Logopädie bei auditiven Wahrnehmungsstörungen:

Was versteht man unter der auditiven Wahrnehmung?

Wichtig ist nicht nur das Hören an sich, sondern die Verarbeitung des Gehörten. Dieses findet im Gehirn statt.
Unter der auditiven Wahrnehmung versteht man also das Erfassen, die Weiterleitung, die Verarbeitung und die Bewertung von auditiven Informationen. Das, was wir hören wird zunehmend bewusst analysiert.
Zunächst nehmen wir vielleicht eine Lautkette war, die wir dann als das Wort "Hund" entschlüsseln.
Das Analysieren von Gehörtem findet in unserem Gehirn an unterschiedlichen Stellen statt. Je komplexer das Gehörte ist, umso höher wird es im Gehirn verarbeitet (also z.B. im Großhirn) Geräusche und Töne werden auf einer niedrigeren Stufe verarbeitet.
Das Analysieren von Lauten erfordert eine komplexere Verarbeitung und wird auf einer höheren Ebene verarbeitet. Die höchste Anforderung stellt die Fähigkeit dar mit dem Gehörten analysierend umzugehen (z.B. Laute aus Wörtern herauszuhören und dadurch auch Unterschiede zu erkennen > Hund oder Mund)

Dies bezeichnet man als phonologische Bewusstheit.

Die Bereiche der auditiven Wahrnehmung:
Eine Beeinträchtigung der Teilbereiche kann zu einer auditiven Wahrnehmungsstörung führen.
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